Selbst wenn Ihre Photovoltaik-Anlage nur einen Verlust von 15% hat, ist der Schaden sehr hoch!

Am Anfang lief die Anlage noch mit der angegeben Leistung, danach setzt der Alterungsprozess ein.
Hier haben Sie schon die ersten Prozente Verlust.
Dieser Effekt kann nicht aufgehalten werden und ist physikalisch bedingt.

Nun kommt der Verlust, den Sie im Griff haben sollten dazu, der Verlust durch defekte PV-Module!

Nehmen wir eine PV-Anlage mit 10kWp an welche im Jahr bis zu 12.000 kWh Strom erzeugen kann.
Rechnen wir hier 15% Verlust ein, fehlen Ihnen 1800 kWh.
Es entsteht also ein jährlicher Schaden von 1800 kwh * €0,4 pro kWh = € 720,-

Rechnet man diesen Verlust auf im Schnitt 15 Jahre hoch, ohne den Strompreis anzupassen, 

entsteht Ihnen ein Schaden von €10.800,-.

Jetzt kann man anfangen sich das Ganze schön zu reden, denn Sie haben ja noch immer genug Strom.
Und so schlimm ist das alles nicht weil...

Das mag Ihr Gewissen beruhigen, nur im Geldbeutel sieht das ganz anders aus!

Sie müssen Strom einkaufen, den sie nicht selbst erzeugen können, der kostet Geld.
Selbst wenn sie argumentieren, dass da auch die Überschusseinspeisung dabei ist weil ja nicht die vollen
1800 kWh Strom geltend gemacht werden können, da sie vielleicht kein E-Auto oder Batterie haben.
Dann rechnen Sie doch mal mit nur 50% Schaden dann sind es noch immer bei €5.400 Schaden.

Egal wie man sich das nun hinbiegen mag, der Schaden auf die Laufzeit gerechnet ist nicht von der Hand zu weisen!

Abhilfe schafft nur die Identifizierung defekter PV-Module und der Austausch, möglichst während der Garantie.
Selbst ohne Garantie lohnt der Austausch defekter PV-Module, wenn man sich vor Augen führt, wie hoch der Schaden vielleicht
schon ist, ohne dass Sie es wissen und wie hoch der Schaden wohlmöglich auf die nächsten Jahre gerechnet noch wird.

So schnell kann sich die Rentabilität einer Photovoltaik-Anlage vom erhofften Gewinn ins Negative wandeln!